Malerei Mechtild Schöllkopf-Horlacher

 

 


ohne Titel, 2012, Pastell-/ Ölkreide auf Papier, 74 cm x 105 cm
 

 

    Mechtild Schöllkopf-Horlacher
Pfullinger Straße 79
70597 Stuttgart
Tel.: +49(0)711 / 76 47 77
     
1940 - geboren in Stuttgart
1960–1963 -
Besuch der Zeichenklasse der Höheren Graphischen Fachschule Stuttgart bei Leo Schobinger und
Robert Förch
1963–1964 - Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Hugo Peters
1964–2000 - Arbeitsaufenthalte in der Kunstabteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst BW und am Staatstheater Stuttgart
2000–2002 - Gaststudentin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Klaus Kinter und Wolfgang Gäfgen

 

 

Einzelausstellungen:

"Blutrot schneeweiß rabenschwarz"


1974–1987 -
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Galerie Döbele Ravensburg (Hinterglasbilder)
Galerie i-punkt Ulm (Hinterglasbilder)
Thumm + Rosi Ludwigsburg (Hinterglasbilder)
Leonhard + Kern Stuttgart (Hinterglasbilder)
2010 -
Galerie Sebastianskapelle Ulm (Papier- und Hinterglasbilder)
2017 - Bürgerhaus Stuttgart-Möhringen (Malerei und Materialbilder auf Papier)
   

Einzelausstellungen:

"Die Kinder und der Tod" - in Erinnerung an die Kinder von Izieu, an Ernst Lossa und seine Freunde von Irsee und an die Kinder vom Bullenhuser Damm - (Malerei und Materialbilder)

2013 - Altes Rathaus Stuttgart-Sillenbuch
2015 -
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Astra Kino Brixen/Südtirol
Galerie Zehntscheuer Stuttgart-Zuffenhausen
Kath. Kirche St. Josef, Stuttgart-Heslach
2017 - Museum Jüdischer Betsaal Horb
   

 


"Irsee ist ein unheimlicher Ort", Papier-Ölkreide auf Papier,
107 cm x 155 cm

 

   

"Kinderfachabteilung", 2011, Pastellkreide auf Papier,
70 cm x 100 cm

 

 

"... In den letzten Jahren hat sich Mechtild Schöllkopf intensiv den Kindern gewidmet, die in den Euthanasie-Programmen der Nationalsozialisten ermordet wurden. Diesem an sich schon grausigen und traurigen Sujet setzt sie Zartheit in der Darstellung entgegen, weiche Konturen, Pastellfarben. Einer ganzen Reihe dieser Bilder liegen Fotografien der Verstorbenen zugrunde. Die Malerin integriert die Fotografien gleichsam in ihre Bilder, übermalt sie, kratzt sie frei, verwischt und verdeutlicht sie zugleich, rahmt sie neu. Es ist, als wollte sie den Moment festhalten, in dem NOCH SCHÖN in: SCHON TOT kippt. Wir wissen, dass diese Kinder tot sind, aber sie wissen es noch nicht. Es ist, als schickte die Künstlerin sie noch einmal in ihren unvermeidlichen Tod, aber ausgestattet mit einer Schönheit, die sie gegen den Schrecken abpuffert. Eingefroren in Eisblöcke, von Eisblumen umrankt, gehen sie in den Tod wie in einen Frühlingstag. ..."

Kekke Schmidt (2017)

 

 

 

     

 

 

 

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